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Ich versuchte mich im Auto zu entspannen. Wirklich möglich war mir das nicht.
Ich hatte noch nie Sex mit mehreren Männern auf einmal. Und so wie sich das Telefonat angehört hatte wurde ich von mehr als einem erwartet. Und es ging da nicht um Händchen halten.
In erster Linie hart zugeritten, so hatte Leonie sich ausgedrückt. Nicht dass mir das zuwider war. Aber mehrere auf einmal? Natürlich hatte ich mir schon öfter vorgestellt Sex mit mehreren Männern zu haben. Und hatte mir bei dieser Fantasie schon einige tolle Orgasmen selbst verschafft.
Aber nun schwankte ich zwischen Angst und Neugier. Und zwischen Phantasie und Realität besteht ja nun doch ein großer Unterschied. Hatte ich das wirklich so gewollt? Ich wusste es selbst nicht so genau.
Da ich so in Gedanken versunken war bemerkte ich gar nicht sofort dass der Wagen inzwischen angehalten hatte. Erst als Leonie anfing meine Bluse komplett aufzuknöpfen kam ich in die Realität zurück.
Sehen konnte ich wegen der Augenbinde natürlich nichts. Aber ich spürte die Luft an meinen Brüsten. Und Leonies Hände, die zärtlich meine Nippel kneteten.
Sofort waren diese auch hart. Und ich gab mich den zarten Händen von Leoni gerne hin. Gerne hätte ich auch Leonies Brüste mit meinen Händen erkundet. Allerdings waren die auf meinen Rücken gefesselt.
Und ich war mir sehr wohl auch bewusst das dies auch mit freien Händen nur mit Leonies Erlaubnis möglich gewesen wäre. Soweit war ich mir meiner Rolle als ihre Sklavin schon bewusst.
“Ich werde dich jetzt in dieses Haus bringen. Du wirst alles tun was von dir verlangt wird. Tust du das nicht,werde ich dich bestrafen. Du wirst alle zufrieden stellen und befriedigen. Tust du das nicht, werde ich dich bestrafen. Beklagt sich am Ende jemand dass er nicht mit dir zufrieden war, wirst du bestraft. Hast du das alles verstanden?”
Ich konnte nur stumm nicken. Mein Puls raste. Ich ahnte so langsam dass es nicht einfach sein wird meine neue Herrin zufrieden zu stellen.
Leonie nahm ihre Hände von mir und stieg aus dem Wagen aus. Sie ging um das Auto herum, öffnete die Beifahrertür, und half mir beim aussteigen.
Ich war auf ihre Hilfe angewiesen, mit meinen verbundenen Augen und den gefesselten Händen wäre ich alleine nur schwer heraus gekommen.
Es war mir auch nicht möglich meine Bluse zu schließen um so meine Brüste vor neugierigen Blicken zu schützen.
Leonie schloss die Tür und fasste mich an meinen Haaren um mich hinter sich her zu ziehen. Mir blieb keine Wahl als ihr mit gesenktem Kopf zu folgen.
Ich musste nicht weit laufen. Leonie blieb stehen, anscheinend vor einer Tür, denn ich hörte eine Türklingel läuten.
Mit dem Läuten beschleunigte sich wieder mein Herzschlag, denn mir war bewusst dass ich jetzt gleich an fremde Männer übergeben werde. Und ich hatte nur eine schwache Vorstellung davon was alles passieren würde. Mein Hals wurde trocken, und ich fing leicht an zu zittern. Die Angst wurde jetzt doch stärker.
“Hallo Leonie, schön dass du da bist, und auch noch so eine heiße Sklavin dabei hast.”
Ich konnte zwar nichts sehen, aber ich spürte förmlich die Blicke auf meinen entblößten Brüsten.
Und sofort spürte ich auch zwei Hände die sie erkundeten und nicht wirklich zimperlich dabei waren. Als meine Nippel fest gekniffen wurden konnte ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
“Die Sklavin muss aber echt noch abgerichtet werden. Wenn die schon jammert nur weil sie leicht gekniffen wird.” Der Typ lachte über seinen eigenen Witz. Ich konnte nicht lachen. Meine Nippel wurden immer noch vom ihm gequetscht, und es tat sehr weh.
“Lass uns reingehen Leonie, da ist es gemütlicher.”
Mit diesen Worten ließ er mich los. Meine Herrin betrat nun wohl das Haus. Und sie packte mich wieder an den Haaren und zog mich einfach mit.
Ich mußte folgen, ob ich wollte oder nicht. Niemand redete mit mir. Ich wurde nicht als Frau wahrgenommen, nur als Objekt. Als Sexobjekt natürlich.
Kaum waren wir im Haus ging es nach unten in den Keller. Es wurde augenblicklich kühler. Mich fröstelte es sofort und ich bekam Gänsehaut. Zum Glück wurde ich von Leoni geführt, alleine wäre ich die steile Treppe mit den verbundenen Augen nicht heil runter gekommen.
Als wir unten waren lies Leonie meine Haare los und löste die Handschellen. Die Augenbinde blieb aber dran.
“Zieh dich aus, die Herren wollen ja sehen was sie gleich benutzen werden.”
Leonie sprach leise, aber sehr bestimmt.
Ich fing langsam meine Bluse abzustreifen. Mein Puls raste, ich war aufgeregt und nervös angesichts dessen was mich erwartete.
Ich hatte die Bluse noch nicht ausgezogen, als mich eine Ohrfeige traf. Mein Kopf wurde zur Seite geworfen und meine linke Backe brannte wie Feuer. Ich hatte den Schlag natürlich nicht kommen sehen, dadurch war der Schreck umso größer.
Mir schossen sofort Tränen in die Augen.
“Beeile dich gefälligst du Nutte, denk’ bloß nicht dass du hier Zeit schinden kannst!” wurde ich von einem fenerbahçe escort Mann angeschrien der vor mir stehen musste.
Ich beeilte mich mit dem ausziehen und stand kurz danach nackt da. Und sofort wurden meine Arme wieder auf den Rücken gezogen und mit den Handschellen fixiert.
Schon spürte ich mehrere Hände auf meinem gesamten Körper. Ich glaubte mindestens drei verschiedene Männer, ich vermutete jedenfalls dass es Männer waren, zu spüren.
Jede intime Stelle meines Körpers wurde erkundet. Finger drangen in mich ein, meine Brüste wurden gequetscht und meine Nippel lang gezogen. Und als ein Finger gnadenlos in meinen Arsch eindrang stöhnte ich gequält auf.
“Stöhne ruhig, bald wirst du schreien” hörte ich einen der Männer sagen. Und ich zweifelte keinen Moment daran dass er Recht haben wird.
“Runter auf deine Knie du Fotze”, wurde ich angeherrscht.
Sofort kam ich dem Befehl nach. Kaum war ich auf den Knien, bemerkte ich einen Schwanz der in meinen Mund eindringen wollte. Ich öffnete meinen Mund, so weit es mir möglich war. Und sofort wurde mir ein Schwanz in den Mund geschoben. Bis tief in meinen Rachen. Ich musste würgen, aber ich gab mir alle Mühe den Würgereiz zu unterdrücken.
Nachdem der Mann einige Zeit reglos tief in mir war, fing er an mich in den Mund zu ficken. Hart und gnadenlos. Ich hoffte nur, daß er schnell abspritzen würde. Aber den Gefallen tat er mir nicht.
Als sein Schwanz steinhart war zog er ihn aus meinem Mund, ging um mich herum und stieß mich nach vorne. Ich hatte Angst mit dem Kopf auf den Boden zu schlagen. Denn mit den gefesselten Händen konnte ich mich ja nicht abstützen.
Aber er packte mich blitzschnell an den Haaren und verhinderte so dass ich hart auf dem Boden aufschlug.
Ich bemerkte wie mein Arsch mit etwas eingeschmiert wurde, wahrscheinlich Gleitgel. Ein Finger drang in mich ein und verteilte das Gel. Und gleich danach spürte ich wie sein Schwanz in mich eindrang. Es tat weh, verdammt weh. Ich schrie auf, was aber von dem Mann nur mit einem Lachen beantwortet wurde.
Und er hörte nicht auf bis sein Schwanz tief in meinem Arsch war. Dann fing er an mich zu ficken, mit harten und festen Stößen.
Auf einmal wurde ich an meinen Haare gepackt und mein Kopf hochgezogen. Und schon drückte sich ein weiterer Schwanz in meinen Mund. Nicht so tief wie der andere vorher, aber er fickte mich auch hart und schnell. Speichel lief schon bald aus meinem Mund und tropfte auf den Boden.
Die beiden hatten schnell einen gemeinsamen Rhythmus gefunden, so dass abwechselnd immer ein Schwanz in meinen Mund oder in meinen Arsch eindrang.
Ich konnte nichts tun als mich den beiden hinzugeben und mich ficken zu lassen. Aber wollte ich mich überhaupt wehren? Ich war geil, und auf dem besten Weg zu einem unglaublichen Orgasmus. Ich war kurz davor und hoffte nur dass die jetzt nicht aufhören mich zu ficken. Sie sollten einfach weiter machen, und mich noch viel härter ficken….mich einfach benutzen.
Und dann kam ich, mit unglaublicher Intensität, ich wurde geschüttelt, ich glaube ich habe geschrien, aber ich war mir nicht sicher. Ich wollte es nur genießen und mich diesem herrlichen Gefühl hingeben.
Unglaublich befriedigt blieb ich regungslos liegen. Ich wollte die Augen nicht aufmachen, ich wollte einfach so liegen bleiben und das Gefühl auskosten.
Aber irgendwann musste ich die Augen öffnen und mich der Realität stellen.
Ich lag nackt und mit gespreitzen Beinen in meinem Bett. Meine rechte Hand lag noch zwischen meinen Beinen. Ich hatte mich gerade selbst gestreichelt, und zu einem meiner besten Orgasmen gebracht, die ich je hatte. Und das nur weil ich schon wieder diesen völlig verrückten Traum hatte. Das war nicht das erste Mal dass ich während des Traumes angefangen habe mich zu streicheln. Und dann beim aufwachen einen Orgasmus hatte.
Mir fehlt eindeutig Sex, ich brauche es wohl dringender als ich es mir eingestehen wollte. Das ging mir alles durch den Kopf während ich noch immer regungslos auf dem Bett lag. Aber wenn ich ehrlich war fehlte mir nicht nur der Sex, sondern mein Freund. Jetzt natürlich mein Ex-Freund. Mike, allein bei dem Namen bekomme ich Herzklopfen. Und ich hasse ihn, zumindest versuche ich mir das einzureden. Aber so richtig klappt das noch nicht.
Dieser Mistkerl hat mich einfach sitzen lassen, weil ich ihm im Bett zu langweilig war, so seine Aussage als er ging. Hatte er wirklich Recht? So langweilig war ich doch gar nicht? Ok, ich wollte mich nicht fesseln lassen, in den Arsch gefickt zu werden war jetzt auch nicht das was ich unbedingt ausprobieren wollte.
Aber sonst war es doch gut, dachte ich jedenfalls. Und jetzt ist er mit Leonie zusammen. Mit meiner besten Freundin. Nein, mit meiner ehemaligen besten Freundin. Und ausgerechnet sie tauchte in meinen Träumen auf. Und Mike. Und alle Typen von denen ich träume, und die mich ficken, haben sein Gesicht.
Und ich lasse riva escort ausgerechnet all das mit mir machen, was ich vorher bei ihm abgelehnt hatte. Und es machte mich auch noch geil. Verdammt geil. War das jetzt einfach nur die Sehnsucht nach ihm, oder nach der Art von Sex vor der ich mich immer verschlossen hatte?
Ich wusste es nicht, und je länger ich darüber nach grübelte, desto verwirrter wurde ich.
Aber ich konnte mir nicht vorstellen dass er ausgerechnet bei Leonie seine Sexfantasien ausleben kann. Ich kenne sie ja ganz gut, und sie ist recht dominant in ihrer Art. Niemals kann ich mir vorstellen dass sie sich ihm so unterwirft. Oder doch..?
Zuviel Gedanken die mir durch den Kopf gingen. Und bevor ich verrückt werden konnte stand ich auf. Immerhin war Samstag, das Wochenende lag vor mir. Eigentlich ein Grund zur Freude. Allerdings nicht wenn man alleine ist und einem zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Und man sich aber auch nicht aufraffen konnte zum ausgehen. Also frühstückte ich einfach mal in Ruhe. Danach entspannt im Bad fertig machen und gemütlich den Wocheneinkauf erledigen.
Nur keine Langeweile aufkommen lassen um nicht ins Grübeln zu kommen.
Aber irgendwann war alles erledigt, und ich saß alleine auf dem Sofa vorm Fernseher. Es lag immer noch ein langes Wochenende vor mir, also genügend Zeit um doch ins Grübeln zu kommen. Ablenkung durch Fernsehen klappte auch nicht. Ich hatte schon mehrfach durch alle Sender gezappt ohne dass ich überhaupt realisierte was da gezeigt wurde.
Irgendwann hatte ich das Handy in der Hand, und das Bild von Mike lachte mich an. Ich musste nur noch den grünen Knopf drücken, dann würde ich gleich seine Stimme hören. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es ist ja gut möglich dass er mich einfach wegdrückt. Aus welchem Grund sollte er sich auch mit mir unterhalten wollen?
Also legte ich das Handy wieder aus der Hand. Liebeskummer ist einfach Scheisse. Aber in Selbstmitleid zu versinken ist auch nicht die Lösung. Dieser Idiot hat mich doch gar nicht verdient. Und ausserdem komme ich ohne ihn sowieso viel besser zurecht. Und wenn ich mir das lange genug einredete, dann würde ich es hoffentlich auch selbst irgendwann glauben.
Ich musste unter Leute, das war wahrscheinlich das Beste. Auch wenn ich ungern alleine ausgehe, in dem Fall ist es wohl unumgänglich. Also ab in Bad und mal ordentlich zurecht machen. Danach schick einkleiden und den Abend genießen.
Also stand ich behäbig auf und ging ins Bad.
Nach einer Ewigkeit war ich fertig. Und ich war sehr zufrieden mit meinem Spiegelbild. Und als ich mich angezogen hatte war ich mir sicher dass ich heute Abend bestimmt allen Männern den Kopf verdrehen würde. Kurz kam mir auch Mike in den Sinn, dieses Minikleid mochte er immer besonders gern an mir.
Aber die Gedanken an ihn wischte ich schnell zur Seite. Noch die Handtasche richten, die wichtigsten Utensilien einpacken, und dann war ich bereit.
Frohgelaunt schnappte ich mir die Schlüssel und verließ das Haus. Eine Jacke brauchte ich nicht, es war warm genug. Auf einen BH hatte ich ebenfalls verzichtet, was ich normalerweise nicht mache. Aber heute war ich in der Stimmung dazu.
Mit dem Auto dauerte es nicht lange bis ich im angesagtesten Club der Stadt ankam. Parken war auf dem großen Parkplatz direkt davor auch kein Problem. Der Club war im Industriegebiet, und Samstag Abend war hier natürlich niemand mehr zum arbeiten, nur noch Leute wie ich, die feiern wollten.
Es war noch recht früh, und entsprechend nur wenig los. Erst ab Mitternacht wurde es hier so richtig voll. Also ging ich zielstrebig zur Bar. Der Blick des Türstehers, als er mich herein ließ, bestätigte mir immerhin dass ich mich wohl ganz gut zurecht gemacht habe.
Ich bestellte mir einen Cocktail und verschaffte mir vom Barhocker aus einen Überblick.
Allerdings sah ich nur Paare, oder kleinere Gruppen die zusammen standen. Ich war anscheinend die einzige die hier alleine war. Meine Euphorie war deutlich gesunken. Also hielt ich mich an meinen Cocktail. Der war auch recht schnell geleert, und die nächsten beiden ebenso. Und wieviel Alkohol die enthielten, das merkte ich erst als ich zur Toilette ging. In meinem Kopf fing es an zu kreisen. Ich trinke normalerweise gar keinen Alkohol, deshalb schlugen die drei Cocktails schon recht heftig bei mir an. Als ich zur Bar zurück kam und mich wieder setzte, war ich froh dass ich den Weg ohne zu schwanken geschafft hatte.
Der Abend war ein Flop, soviel konnte ich immerhin noch klar denken. Ich winkte dem Barkeeper zu. “Bitte zahlen, ich denke ich werde heimfahren.”
“Ich glaube das ist keine gute Idee, du solltest nicht mehr mit dem Auto fahren.” Ich schaute ihn an, länger als nötig eigentlich. Eigentlich ein hübscher Kerl, warum hatte ich den bisher gar nicht richtig wahrgenommen?
“Ich gebe es ungern zu, aber du könntest recht haben. Was können wir da machen, willst du mich heimfahren?” Ich samandıra escort grinste ihn frech an. Eigentlich ist das gar nicht meine Art, aber der Alkohol zeigte hier seine Wirkung.
“Ich arbeite noch”, sagte er nur kurz.
“Entschuldigung, ich bin schon etwas betrunken, ich wollte dich nicht anmachen.” Mein Verhalten war mir etwas peinlich, ganz so betrunken war ich dann doch noch nicht dass mir das nicht aufgefallen ist.
“Wenn du noch etwas trinken willst, und eine Stunde wartest, dann habe ich Feierabend und fahre dich gerne heim.” Er grinste mich freundlich an.
Ich grinste zurück. ” Dann mach mir doch bitte noch einen Cocktail.”
Die Zeit verging zwar langsam, aber es war mir ja egal. Ich hatte Zeit. Und der Typ war es auf jeden Fall wert dass ich auf ihn wartete. Und bis er endlich fertig war beschäftigte ich mich eben mit meinem Cocktail. Und zwischendurch redete ich mit ihm, so gut er eben Zeit dafür hatte.
Als wir später aber zusammen raus gingen, merkte ich dass die vielen Cocktails nicht meine beste Idee an diesem Abend war. Mir kreiste der Kopf, und ich war froh mich bei ihm eingehakt zu haben. Sonst wäre ich sicherlich sehr schwankend unterwegs gewesen. Aber immerhin kamen wir mit seinem Auto recht schnell und sicher zu mir nach Hause. Ich war mir nicht mal sicher ob ich während der Fahrt eingeschlafen bin, und was ich alles an ihn ran geredet habe wusste ich auch nicht mehr.
Als wir vor meiner Wohnung standen und er den Motor abgestellt hatte, schaute ich ihn erwartungsvoll an.
“Kommst du noch mit hoch?” Es war eigentlich eine rhetorische Frage und mir war klar dass er jetzt mit mir hoch kommt.
Umso mehr überraschte mich seine Antwort. Ich brauchte ein paar Minuten um zu realisieren was hier gerade passierte.
“Du bist betrunken und versuchst nun deinen Liebeskummer mit Sex zu vertreiben. Aber glaube mir, das funktioniert nicht. Wenn du morgen früh aufwachst wird alles nur noch schlimmer sein. Deshalb gehst du jetzt alleine in deine Wohnung und ich fahre nach Hause.
Und wenn du morgen wieder nüchtern bist, und mich immer noch sehen willst, dann weißt du wo du mich findest.”
Dann gab er mir noch einen flüchtigen Kuss auf meine Wange, und weg war er.
Ich schaute ihm immer noch nach, auch als das Auto schon außer Sicht war. Ich war perplex, was für ein Arschloch, lässt der mich doch einfach hier stehen.
Enttäuscht ging ich in meine Wohnung.
Als ich nach einiger Zeit im Bett lag konnte ich es immer noch nicht fassen. Ich schaffte es nicht mal mehr einen Typen ins Bett zu bekommen.
In der Nacht schlief ich unruhig und war immer wieder kurz wach. Dementsprechend war ich am nächsten Morgen nicht wirklich erholt und ausgeschlafen.
Die Nacht hatte ich mir auf jeden Fall ganz anders vorgestellt. Ich fühlte mich übel, mitgenommen und verkatert.
Als ich kurz danach am Tisch saß und den Kaffee vor mir hatte, ließ immerhin mein Kopfweh etwas nach und ich konnte wieder klarer denken. Nachdem ich gestern Abend ziemlich sauer auf den Barmann war, war ich ihm jetzt sehr dankbar dass er die Situation nicht ausgenutzt hat. Wenn ich mich nur an seinen Namen erinnern könnte, aber der fiel mir einfach nicht mehr ein.
Ich gab es auf darüber nachzudenken und ging ins Bad. Eine Dusche würde mich sicher vollends wach machen. Ich hatte immer noch mein langes Tshirt an dass ich zum schlafen getragen hatte. Es war super zum schlafen, weit und bequem und bedeckt auch noch meinen Hintern. Ich zog es einfach über den Kopf als ich im Bad war und duschte mich ausgiebig.
Nach einer halben Stunde war ich im Bad fertig und war auch einigermaßen mit meinem Spiegelbild zufrieden. Kein Vergleich zu gestern Abend, aber gut genug für ein Sonntag daheim auf dem Sofa.
Ich hatte nicht vor heute aus dem Haus zu gehen, deshalb zog ich einfach nur mein Tshirt wieder an mit dem ich heute Abend auch gleich wieder ins Bett liegen konnte.
Es war schon bald Mittag, aber obwohl ich nichts gefrühstückt hatte, außer Kaffee getrunken, hatte ich noch keinen Hunger. Wenn doch, werde ich einfach etwas beim Pizzadienst bestellen. So mein Plan.
Kurz danach lag ich auf dem Sofa und war froh dass ich mich soweit wieder gut fühlte. Kein Alkohol mehr in nächster Zeit, das nahm ich mir felsenfest vor.
Der Fernseher taugt nicht wirklich zur Unterhaltung, auf allen Kanälen kamen nur Filme die mich überhaupt nicht interessierten oder irgendwelche Diskussionsrunden, die mich noch viel weniger interessierten.
Also schaltete ich ab und machte das Radio an. Bei sanfter Musik konnte ich immerhin gemütlich vor mich hin dösen.
Irgendein Geräusch störte aber meine Ruhe. Es dauerte aber einige Zeit bis ich realisierte was das war. Es war meine Klingel.
Jemand klingelte an meiner Tür, und das wohl schon zum wiederholten Male. Erst war ich überrascht wer das sein könnte, dann verärgert über die Störung.
Es blieb mir aber nichts anderes übrig als zur Tür zu gehen und über die Gegensprechanlage nachzufragen wer da war.
” Ich bin es, Nico”, bekam ich als Antwort auf meine Frage. Zum Glück hörte mich der Besucher nur und konnte nicht mein völlig ratlos Gesicht sehen.
“Der Barmann von gestern Abend, erinnerst du dich noch?” “Aber natürlich erinnere ich mich, ich bin nur überrascht dass du jetzt da bist. Ich lasse dich rein.”
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